Im März wurde der zwanzigjährige Owadjah Baruch gemeinsam mit seiner Familie von Griechenland nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Unmittelbar bei der Ankunft wurde seine gesamte Familie in die Gaskammer geschickt. Owadjah kämpfte um sein Überleben, bis er im Mai 1945 im Konzentrationslager Mauthausen befreit wurde. In Auschwitz traf Owadjah Alisa Zarfati, eine junge jüdische Frau aus seiner Heimatstadt. Trotz der unmenschlichen Bedingungen entspann sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden. Der Film beschreibt ihre ungewöhnliche, berührende Liebes- und Überlebensgeschichte in Auschwitz, ihre unglaubliche Begegnung nach dem Holocaust und ihr gemeinsames Leben in Israel.
Dieser Film ist Bestandteil des Projekts „Zeitzeugen und Pädagogik“, eine Kooperation zwischen der International School for Holocaust Studies und dem Multimedia Center der Hebräischen Universität Jerusalem. In diesem Projekt erzählen Überlebende die Geschichte ihres Lebens vor, während und nach dem Holocaust. Die Filme wurden jeweils vor Ort an den Originalschauplätzen der Geschichte gedreht. Mit großzügiger Unterstützung der Adelson Family Foundation. Israel 2008, 47 Minuten, DVD